Kritikus
21.04.2011 Universalisten
In vielen Feuilletons muß augenscheinlich erhebliche Unterbeschäftigung herrschen. Wie anders ist es zu erklären, daß dort immer mehr Spezialisten für Atomenergie, Klimaänderung oder Migrationsprobleme geboren werden. Die Kollegen aus den Fachressorts müßten sich eigentlich verwundert die Augen reiben.
Literatur, Musik, Malerei, Theater, Bildhauerei und dergleichen füllen das Leben des Feuilleton-Personals offensichtlich bei weitem nicht aus. Man fühlt sich zu weit mehr berufen und verbreitet sich zu allem und jedem. Fachkenntnisse können da naturgemäß zumeist nur als störend empfunden werden.
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