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Aus der Welt der Literatur



2010-09-25
Septembermorgen (Eduard Mörike)

Nach heutigem Lyrikverständnis unter literaturmainstreamkonformen Kulturjournalisten wohl völlig undiskutable Verse, dennoch, ihnen zum Trotz, nicht totzukriegen. Und wie vieles scheinbar Überholte, Unzeitgemäße, nicht nur in der Literatur, werden sie zurückkehren ins Gedächtnis der Menschen, in ihre Gedanken, werden sie ihre Gefühle wecken, wie sie es immer schon taten.

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Septembermorgen (Eduard Mörike)

Im Nebel ruhet noch die Welt
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.



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