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14.11.2020 Elitärer Dünkel

Immer wieder das gleiche Spiel. Bücher und deren Verfasser werden prämiert, werden ausgezeichnet, meist im Zuge der immer wiederkehrenden Buchmessen. Nie sind Bestseller darunter, verkaufen ist in diesen Kreisen nicht gefragt. Ken Follet, Dan Brown, Charlotte Linke und Co. mit ihren Millionenauflagen zählen für sie nicht zur Literatur; sie werden mit einer Mischung von Verachtung und Neid betrachtet. Mit ihren drei-, vier- oder, wenn´s hochkommt - fünftausender Auflagen reklamieren sie verstimmt aus ihren Hinterzimmern, sie seien die wahren Literaten. Sind sie nicht. Wer erreicht mehr Leser, wer bringt im Zweifel mehr Menschen erstmals zum Lesen? Nicht sie.

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