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26.05.2009 Geschlossene Gesellschaft

Dr. Stephan Porombka (Professor am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft der Universität Hildesheim) in seinem Vortrag am 8. Mai 2009 anläßlich des „Europäischen Festivals des Debütromans 2009“ sinngemäß:
'In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, wer etwas schreibt, mit wem man es zu tun hat, der schreibt, woher derjenige kommt, was er macht, wer er ist, Lebenslauf, Studium, Biographie, Alter, Besonderheiten, Auffälligkeiten.'


Mit anderen, doch unausgesprochenen Worten: Finger weg vom Schreiben, wer die gängigen Literaturbetriebs-Türöffnerparameter nicht mitbringt! Daraus kann so gut wie nichts werden, gleichgültig, was und wie etwas zu Papier gebracht wird.

Was wiederum bedeutet: 99 % aller Debütroman-Aspiranten schreiben von vorneherein für den Papierkorb. Nur gut, daß die meisten davon wohl nichts wissen.


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